Mittwoch, 23. Juli 2014

Hab mich lang nicht mehr gemeldet. Ich weiß. Irgendwie hatte ich keine Lust zu schreiben. Oder nein, es gab einfach nichts zu schreiben.
Schule ist zu Ende, der Abiball kam und ging und ich hab mich für gefühlt hundert Studiengänge beworben. Alles so unbedeutend wie eh und je.
 Ich habe immer noch kein Ziel und nichts, was ich wirklich gerne mache.
Ich habe immer noch keine richtigen Freunde. Oder? Ach, ich weiß auch nich...es ist kompliziert...
Auf jeden Fall fühle ich mich einsamer denn je.
Erst hatte ich echt Angst davor bald vielleicht ausziehen zu müssen. Studium, andere Stadt, andere Leute...
Mittlerweile ist es mir egal. Das wird schon. Oder eben nicht. Aber daran bin ich ja schon gewöhnt.
Das ist wirklich das einzig positive an meinem jetzigen Zustand. Es kann nicht mehr schlimmer werden. Vielleicht eine merkwürdige Art von Optimismus, ja, aber besser als nichts.
Ich war heute laufen und morgen und die nächsten Tage werde ich auch wieder Sport machen, damit ich vielleicht irgendwann mehr ich bin. Denn so fühl ich mich echt nicht mehr wohl. Ich will wieder unter 60 Kilo kommen.
Und dann muss ich mir nen Job suchen. Eigentlich hab ich echt keinen Bock mehr als nötig rauszugehen geschweige denn zu arbeiten. Aber meine Eltern drängen darauf und möglicherweise lenkt mich das von der grenzenlosen Leere ab, die mich erfüllt.
Und ich langweile mich so. Echt es ist wirklich ätzend, wenn man niemanden hat, mit dem man was machen kann. Alle sind beschäftigt, haben einen Freund, sind im Urlaub oder kümmern sich nicht für mich. Oder alles zusammen.
Und alleine ist alles noch langweiliger, als es ohnehin schon ist.
Ich verletze mich nicht mehr, denke aber häufig daran. Eigentlich erinnern mich die Narben daran, jedes mal, wenn ich dusche oder mich umziehe.
Ich kann kaum noch schlafen, wenn dann nur noch tagsüber. Keine Ahnung, warum. Ich vermisse die Zeit, in der ich totmüde ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen bin. Jetzt bin ich auch totmüde, kann aber nicht schlafen.
Es ist echt komisch nicht zu wissen, wo man in 3 Monaten ist. Was man macht.
Oder auch wenn man darüber nachdenkt, was vor einem Jahr zur gleichen Zeit anders war.
Als ich das letzten Sommer getan habe, hat mich das echt heruntergezogen.
Wenn ich jetzt an letztes Jahr denke, dann unterscheidet sich das gar nich so sehr von jetzt. Und das ist zugegebenermaßen noch deprimierender.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum ich das alles hier aufschreibe. Ist eh uninteressant und völlig zusammenhangslos, aber kommt es mir noch merkwürdiger vor, das in mein Tagebuch zu schreiben. Keine Ahnung, warum mir das Schreiben keinen Spaß mehr macht. Es ist wie mit Büchern. Ich lese zwar noch ab und zu, aber alles erscheint bedeutungslos.
Wahrscheinlich hab ich das schon häufig geschrieben, oder? Also, dass alles bedeutungslos scheint. Aber so kommt es mir vor und das schon seit längerer Zeit. Und ich hoffe wirklich inständig, dass sich das irgendwann mal wieder ändert.

https://www.youtube.com/watch?v=HBUMuDLCLpk

Sonntag, 13. April 2014

zeitlos

Hey, hey ihr da draußen!

Ich weiß, ich hab mich lange nich mehr gemeldet. Eigentlich ist viel passiert, aber ist es so bedeutungslos oder zumindest nur temporär von Relevanz, dass es sich nicht lohnt alles aufzuschreiben:-)

Ich hab jetzt jedenfalls meine letzte Schulwoche hinter mir!! Aber bald stehen ja die Prüfungen an...
Ich hätte im Januar oder Februar ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass ich es bis hier hin schaffe.
Auch wenn mein Zeugnis wirklich nicht super ist (vor allem nicht Mathe :-/), stimmt mich das wirklich hoffnungsvoller. Ich meine allein die Tatsache, dass ich LEBE ist doch ein Wunder. Da sollte ich die Prüfungen auch überstehen!

Ich hör mir in letzter Zeit voll gerne alte Musik an, so von 2004,2005,2006.
Ich weiß noch als ich das erste Mal in H&M war und dort Musik gehört habe und ich dachte "Besser kann das Leben nicht werden." Okay, vermutlich hab ich das als Drei-Käse-Hoch nicht gedacht, aber ich war wirklich total begeistert. Ich glaube das erste Lied, was ich dort gehört habe war "Dragostea Din Tei" von O-Zone.
Ich kann mich aber auch an ein weiteres Mal erinnern, wo ich "Hung up" von Madonna gehört habe. Wahrscheinlich bin ich deshalb auch so ein ABBA-Fan:-)
Oh Man, eigentlich war die Zeit echt spitze! Da gabs echt viel R'n'B und Hip Hop in den Charts. Ich habe Cassie, Destiny's Child und die Black eyed peas echt geliebt. Und natürlich Rihanna!!
Haha ich weiß noch, als ich immer Candy Shop von fifty mitgesungen hab - natürlich ohne zu wissen, um was es geht:D
Eigentlich schade, dass ich jetzt nicht mehr 10 oder 13 bin und Jesse McCartney abfeier...Sonst wär ich jetzt bestimmt übelster Justin Bieber und One Direction Fan:D
Mir fällt grad auf, dass ich eine im Bunde völlig vergessen hab: die gute Avril Lavigne!! Sie war meine Heldin. Ich fand sie sooo cool und wollte wie sie sein. Vielleicht ganz gut, dass ich nicht so geworden bin:-)
Ok, ich hör lieber auf bevor es zu lang wird.
Passt auf euch auf!

Dienstag, 25. März 2014

rain falls, it don't touch the ground
I can recall an empty house

you say I'm fixed but I still feel broken

lights on, lights off
nothin' works

I'm cool
I'm great
I'm a jerk

I feed myself lies with words left unspoken


gonna be okay, gonna be okay, one day, one day
 

that day never came

that day never comes

I'm not lettin' go
I keep hangin' on
everybody says that time heals the pain
I've been waitin' forever
that day never came




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Ich geh' nächste Woche zu einem Casper Konzert. Hab' ich heute spontan mit meiner Schwester entschieden. Eigentlich müsste ich glücklich sein. Und das war ich auch. Für einen Moment. Und dann kam die Ernüchterung. Viel zu schnell, mal wieder. Ich darf Personen einfach nicht mehr zu irgendwelchen Ikonen und Gottheiten erhöhen. Diese Illusion ist schnell entzaubert.
Wer auf der Suche nach 'nem guten Buch ist, dem kann ich "Tabu" von Ferdinand von Schirach empfehlen. Hab's am Wochenende durch gelesen und es ist wirklich gut. Vor allem der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Wahrheit wird herausgestellt, was in der Tat zwei Paar Schuh sind.

Mittwoch, 19. März 2014

noch mehr zu viel

Mir sind heute zum ersten Mal diese Duplo, Hanuta etc. Sticker aufgefallen, die man für die WM dieses Jahres sammeln und dann in diese Paninihefte einkleben kann.
Es ist ja wirklich jedes Jahr dasselbe.
Ich freue mich überhaupt nicht auf die WM. Ich hab nichts gegen Fußball, aber dieser übertriebene Nationalismus ist total ätzend. Die ganze Zeit über schämt sich Deutschland dafür Deutschland zu sein und während der WM ist alles vergessen...Die Frage ist auch warum unbedingt bei einer WM oder EM? Wieso flippen nicht alle bei 'ner Olympiade aus?
Naja, der beste Song dazu ist und bleibt "Biergarten Eden" von K.I.Z.!

http://www.youtube.com/watch?v=0u-N-HbLZVQ

Dienstag, 18. März 2014

overkill

zu oberflächlich
viel viel viel zu oberflächlich
zu viel fernsehen
zu viele fernsehsendungen
viel zu viele schlechte darsteller
viel zu künstlich
ablenkung?
für diese langeweile brauchen wir schon größeres
zu viele lügen
viel zu viele gerüchte
selbst die menschen in filmen schauen schon filme
zu viel auswahl
für was soll man sich entscheiden?
eins ist schlechter als das andere
wir haben zwar die möglichkeit alles zu tun wissen deshalb aber nicht was wir tun sollen
und die unterhaltungsindustrie wächst und wächst
was kommt als nächstes?
wahrscheinlich denken sie sich gerade in diesem moment das nächste perverse unmenschliche vergnügen aus


http://www.youtube.com/watch?v=fpPdwUPSqos

Mittwoch, 12. März 2014

Grün

Ich habe einen Frosch gerettet. Gerade eben.

Ich war mit unserem Hund draußen und wir sind einfach 'ne Straße lang gegangen und auf einmal sitzt vor uns auf dem Bürgersteig ein Frosch. Ich glaube er kam von einer Baustelle direkt daneben, wo ein neues Haus gebaut wird oder ein altes abgerissen? Ich weiß nicht genau, es war ja schon dunkel...
Auf jeden Fall ist der Frosch wegen mir und unserem Hund auf die Straße gehüpft und ich bin echt froh, dass in dem Moment nur Autos auf der anderen Straßenseite entlang gefahren sind.
Der Frosch ist immer weiter gehüpft und ich hatte echt Angst, dass er wegen uns stirbt. Schließlich sind wir daran Schuld, dass er überhaupt auf die Straße gehüpft ist. Er hat dann aber angehalten, mitten auf der Straße. Ich hatte befürchtet, dass der Frosch weghüpfen würde, sobald ich ihn packen würde, zumal ich ja noch den Hund an meiner anderen Hand mitgeführt habe. Aber er ist ganz still geblieben und ich konnte ihn zurück zum Grundstück bringen, wo er jetzt hoffentlich in Sicherheit ist.
Ich werde die Tage noch mal die Straße entlang gehen und nach einem überfahrenen Frosch Ausschau halten.
Was einem doch für wunderliche Sachen geschehen. Vor allem in Momenten, in denen man nicht damit rechnet.
Um das Geschehen fast schon wieder lächerlich und total kitschig erscheinen zu lassen, lief auf meinem MP3-Player auch noch "Rette mich" von Tokio Hotel.
Was soll man dazu sagen?

Freitag, 7. März 2014

Ich will nicht teilen

"Das kommt davon, wenn man nicht teilen will."
"Du hättest ja fragen können, ob du noch was mitbringen kannst, ich wasche schließlich auch deine Wäsche."
"Die Kinder sind schon wieder so nervig. Sie tun wieder nichts und liegen nur im Bett."

blablablablablablabalbalabblubblubblu

Und erneut merke ich wie wenig mein Inneres mit meiner äußeren Erscheinung zusammen passt. Und damit meine ich nicht mein Aussehen, dass wird nie mit mir übereinstimmen, schon allein wegen meinem Sklett ist das nicht möglich...
Ich meine meine Wirkung auf andere.
Ich weiß selbst, dass ich arrogant, selbstsüchtig, rücksichtslos wirke. Und ja manchmal bin ich das auch. Aber bestimmt nicht in so großem Ausmaß wie es scheint.
So vieles wird mir als reine Arroganz ausgelegt, als Fehler, obwohl ich dabei gar nicht daran gedacht habe. Ich handel so häufig nicht aus egoistischen Gründen und trotzdem denken das alle.
Und ich bin viel zu laut. Und ich werde immer lauter.
Anstatt zu schweigen, wenn ich unsicher bin, rede ich so laut, viel zu laut.
Ich bin schon wie eine aus unserer Schule. Sie ist auch immer laut, aber weil sie wirklich selbstbewusst ist und ihre Prinzipien vertritt.
Das ist prinzipiell ja gut, nur lässt sie dabei keine andere Sichtweisen zu und macht sich lächerlich über die Gewohnheiten anderer.
Zugegeben, wenn Mädels sich ärgern, weil ihre Fingernägel abgebrochen sind (oder Sachen dieser Art), ist das schon ziemlich, sagen wir mal, übertrieben.
Nur ist das besagte Mädchen dadurch besser, dass sie sich nicht über einen angebrochenen Fingernagel beklagt? Im Grunde verhält sie sich kindischer. Sie macht Witze auf Kosten anderer.
 Und wie häufig mache ich das auch? Wie häufig habe ich über andere gelästert und bin über, zum Teil fremde, Menschen hergezogen?
Und womit habe ich das Recht dazu? Mir über andere Menschen ein Urteil zu bilden, obwohl ich sie nicht kenne, sie verurteile, herabstufe, kategorisiere?
Alle reden von Toleranz und Offenheit, wollen politisch korrekt sein, aber wer bildet sich kein Urteil? Bedeutet das Menschsein?
So häufig habe ich mir vorgenommen, wenigsten nur in meinem Kopf zu urteilen und nichts zu sagen. Und wie häufig ist mir das gelungen?
Ich ärger mich über meine Schwester, die sich die gleichen Schuhe gekauft hat wie ich nur mit dem Unterschied, dass ihre bestimmt fünfmal so teuer waren. Wie ich sie dafür verachte, dass ihr solche Sachen wichtig sind. Ich wünschte mir, ich könnte ihr und allen anderen, die genauso denken begreiflich machen, dass so etwas unwichtig ist.
Ich bin wütend auf eine Freundin, die immer nur das nachplappert, was andere ihr sagen. Ich würde sie gerne dazu bewegen aus sich selbst heraus zu reden.
Ich hasse meine Mutter für ihre Vorurteile. Und eigentlich alle, die vorschnell urteilen.
Ich hasse die Kommunikationslosigkeit.
Ich hasse es, wenn jemand nach Hause kommt und mich nicht begrüßt. Ich hasse es, wenn Leute, die man kennt, nicht grüßen.
Ich hasse den Kassier, bei dem ich vorhin im Supermarkt bezahlt hab und der mit den Leuten, die er anscheinend kannte, geredet hat, mich jedoch ignorierte, die Frau nach mir aber begrüßte.
Ich hasse die Cousine einer Freundin, die eine andere Freundin dafür bewundert, dass diese ein Jahr als Au Pair in die USA geht.
In letzter Zeit hasse ich so viel. Und doch habe ich kein Recht dazu.
Das ist das, was mich am meisten hassen lässt. Dass ich mir nicht anmaßen darf zu urteilen (negativ), zu hassen, weil ich nicht besser bin als andere.
Ich will zwar anders sein und sage mir dies und jenes ist nicht wichtig, doch wahrscheinlich ist das gelogen.
Und selbst wenn nicht, schaffe ich es ja doch nicht mich zu ändern.
Ich laufe als knallharter Zyniker durch die Welt. Doch was ich mich bei allen Zynikern (ob Komiker oder von Grund auf davon überzeugt) frage, was ich mich also auch selbst fragen muss, was bleibt hinter dem Zynismus, der Ironie?
Wenn man andauernd alles schlecht macht, bleibt dann überhaupt etwas? Was bleibt übrig?
Hinter meiner Verurteilung steckt wahrscheinlich nur die aus Mangel an Liebe entstandene Eifersucht.
In Wirklichkeit würde ich auch gerne so sein, wie die "Laute" in unserer Stufe. Ich würde gerne so selbstbewusst meine Position vertreten.
Ich würde gerne mit meiner Mutter in die Stadt gehen, wie meine Schwester es getan hat, und mir von ihr sündhaft teure Schuhe kaufen lassen.
Ich würde gerne so mutig sein und ein Jahr im Ausland verbringen wie meine Freundin.
Ich würde gerne neben der Schule arbeiten gehen und dort Bekannte treffen, wie der Kassierer.
Aber ich bin zu schwach. Ich muss es endlich einsehen. Im Endeffekt hasse ich mich immer nur selbst für meine Unfähigkeit, für meine Schwäche und projiziere diesen Hass auf die Welt.
All die Verbitterung, die Wut, die "Überlegenheit" bzw. die Abgrenzung zu anderen resultiert daraus. Dass ich ein Problem mit mir selbst habe.
Nur wie löst man ein Problem mit sich selbst?
Ja, ich kann mich schlagen, mich beleidigen, mich verletzen, doch das stachelt den Kampf nur noch mehr an.
Möglicherweise wird der Kampf in meinem Inneren bis zu meinem Tod bestehen bleiben.
Manchmal frage ich mich, was meine Mutter sagen würde oder auch was andere sagen würden, aber vor allem meine Mutter, wenn sie wüsste(n), was ich mir selbst antue.
Was sie sagen würden, wenn sie wüssten wie angewidert ich von mir selbst bin, wenn sie wüssten wie sehr mir diese große Kluft zwischen meinem Inneren und meinem Äußeren zu schaffen macht. Wenn sie wüssten, dass ich das selbst verachte und abgrundtief hasse. Ob ich dann immer noch die faule Tochter bin, die nie aus ihrem Zimmer kommt und den ganzen Tag nur schläft, die schlechte Freundin, die immer alle Treffen absagt.
Ich weiß, dass ich meine Fehler nicht mit meiner Depression entschuldigen kann. Das mein Verhalten nicht wieder gut zumachen ist. Ich kann nicht sagen: "Ach da, ja da konnt ich nicht kommen, die Nacht vorher hatte ich mal wieder eine Panikattacke und hab mich geritzt."
Das gilt nicht. Ich kann mich nicht dahinter verstecken.
Ich frage mich nur ab und zu, ob die Leute aus meinem Umfeld noch ein genau so schlechtes Bild von mir hätten wie jetzt, wenn sie von allem wüssten.

http://www.youtube.com/watch?v=_LpIdg8e34o&list=PLJNpCWyuCQod7cQuj3vUnm-jr_llmfox9



Donnerstag, 6. März 2014



Es gibt alles und nichts.
Und dafür wurden wir geboren.

Es gibt kein Zurück.
Zum Glück.




Dienstag, 4. März 2014

Klausurenphase juhu

Morgen schreib ich meine vorletzte Spanischklausur, von der 1. bis zur 6. Stunde... ehrlich gesagt hab ich keinen Plan was ich da schreiben soll. So lange. Vorher hatten wir vier Stunden Zeit, für die gleichen Aufgaben. Und anstatt zu lernen schippel ich lieber an mir rum, gehe mit dem Hund spazieren...kurz: suche jede Ausrede, die möglich ist. Ich weiß echt nicht, was mit mir schief läuft, aber ich habe tatsächlich von Samstag bis heute nichts gelernt. Nur Hausaufgaben und noch nicht mal alle davon. Obwohl ich Zeit gehabt hätte. Irgendwie muss ich immer alles bis zur letzten Sekunde aufschieben. Wahrscheinlich werd ich um vier Uhr aufstehen und noch 2 1/2 Stunden lernen. Das ist doch echt bescheuert. Freitag schreib ich Mathe und da reicht es definitiv nicht nur zwei oder drei Stunden zu lernen, bei mir jedenfalls nicht. Es ist nur so sinnlos. Wofür soll ich gute Noten schreiben? Damit ich ein gutes Abi habe? Und wofür? Damit ich was genau studiere? Ich weiß ja noch nicht mal, was ich machen will. Es ist echt schwer gut zu sein, wenn man keine Ziele hat und das, was man machen soll, uninteressant findet.
 
                                           LEAVETHEWORLDBEHINDYOU

Mittwoch, 26. Februar 2014

Und immer wieder frage ich mich, wie viele Zeichen sie noch brauchen. Was muss noch passieren?
Aber wie können sie auch wissen, was in mir drinnen vorgeht, wenn ich nichts erzähle?


        hate



 http://www.youtube.com/watch?v=oUm4MHEeFCY&list=PLnMcRb3pm81jfpyJgRhilnt4LsYrWKsyJ

Am Anfang merkt man noch nicht viel davon.
Man hat eines Tages keine Lust mehr, irgendetwas zu tun.
Nichts interessiert einen, man ödet sich.
Aber diese Unlust verschwindet nicht wieder, sondern sie bleibt.
Sie wird schlimmer, von Tag zu Tag, von Woche zu Woche.
Man fühlt sich immer missmutiger, immer leerer im Innern,
immer unzufriedener mit sich und der Welt.
Die ganze Welt kommt einem fremd vor und geht einen nichts mehr an.
Es gibt keinen Zorn mehr und keine Begeisterung.
Man kann sich nicht mehr freuen und nicht mehr trauern.
Man verlernt das Lachen und das Weinen.
Dann ist es kalt geworden in einem.
Und man kann nichts und niemanden mehr lieb haben.
Dann hört nach und nach sogar dieses Gefühl auf.
Und man fühlt gar nichts mehr.
Man wird ganz gleichgültig und grau.
                                                                                                          -Momo


http://www.youtube.com/watch?v=2uLsR6DlR8I

Dienstag, 25. Februar 2014

http://www.youtube.com/watch?v=_m7KnCSvGuQ

tut mir leid, hab meine absicht wohl doch gebrochen, so wie immer, aber ich hab gestern das lied gehört und musste einfach mal ne stunde heulen und dann hab ich auch noch heut morgen verschlafen und konnte nich zur reli
klar ist nur reli sagen werden jetzt einige sagen aber was kommt als nächstes morgen hab ich die ersten beiden stunden frei weil unsere spanischlehrerin auf skifreizeit ist aber was ist mit den ächsten tagen? grade diese woche hab ich so viel frei aber auch wenn ich schule hasse wäre ich lieber dort als alleine zuhause zu sein ich bekomm echt gar nichts mehr auf die reihe keine hausaufgaben noch nicht mal meine bücher zurück zur bücherei zu bringen und briefe abzuschicken ja noch nicht mal zu schlafen ich hab echt angst dass ich bald überhaupt nicht mehr aufstehe und nich mehr zur schule gehen kann und nächste und übernächste woche schreiben wir die vorabiklausuren und ich hab noch kein bisschen dafür gelernt man wie soll ich das schaffen? ich lieg nur noch im bett und starre an die decke noch nicht mal serien gucken macht spaß und selbst musik hören ist manchmal zu anstrengend sorry wegen der rechtschreibung aber ich hab jetzt echt kein bock mehr das zu korrigieren ich wollte mir das einfach nur von der seele schreiben

Montag, 17. Februar 2014

Teufelskreis

Auch wenn ich will, kann ich nicht ausbrechen.
Gestern Nacht habe ich überhaupt nicht geschlafen und bin in Geschichte fast eingenickt.
Und jetzt ist es schon wieder zwölf und ich muss noch ein Referat bis morgen äh heute machen.
Aber ich fühle mich einfach so schwach.
Selbst niesen ist anstrengend für mich und beim Fahrrad fahren bin ich heut fast krepiert, obwohl es nur 5 min von unserer Schule sind.
Ich esse auch nur noch total wenig, hab gar keinen Appetit. Dabei muss ich essen, wenn ich nicht demnächst irgendwo umkippen will. Aber alles was ich esse schmeckt nach Pappe und eklig. Vielleicht leide ich unter so einem großen Schlafmangel, dass ich mich nur noch erschlagen fühle und nichts anderes mehr fühlen kann.
Ich ertappe mich nämlich wieder dabei, dass ich rede ohne zu wissen was. Dass sich mein Geist von dem Rest meines Körpers abspaltet und ein Eigenleben führt. Wirklich sehr gefährlich, kann ich euch sagen...Ich war wirklich drauf und dran im Unterricht laut los zu schreien und irgendein dummes Zeug von mir zu geben. Deshalb vermeide ich es auch mich zu melden. Ich hab keine Kontrolle mehr darüber, was ich sage. Meistens ist es was Richtiges, irgendwas, was für die Leute ok is, aber ich habe Angst, dass ich wirklich mal etwas Schlimmes sage.
Naja, ich hoffe euch geht es gut:-)

                                                                                         
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Sonntag, 16. Februar 2014

schön

Meine Mutter sagt immer alle schönen Dinge kosten Geld.

Was für eine Lüge.

Ich bin gestern spazieren gegangen mit unserem Hund. Nur wir beide. Und es war schön. Die Luft war schön, der Wind war schön, die leeren Felder, die kahlen Bäume. Das alles war schön. Und kostenlos.

Klar, viele Dinge kosten Geld. Aber auch mit wenigem Geld kann man Spaß haben.
Vielleicht ist man sogar ohne Geld am glücklichsten.
Was ist zum Beispiel mit Nomadengesellschaften? Die kommen auch ohne Geld zurecht.



Und die wichtigsten Dinge sind ja sowieso nicht Dinge.
                                                                                                     -Maeckes


Seine Reichtümer kann man eben nicht mit ins Grab nehmen, während Liebe und Freundschaft ewig bestehen kann.



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Freitag, 14. Februar 2014

unbeschwert und totmüde

Ich hab mich gestern mal wieder nach längerer Zeit mit meiner Schwester unterhalten. Es tat so gut.
In diesen Momenten sind wir einfach unschlagbar, auch wenn wir nichts gemeinsam haben sollten, so treibt uns doch der gemeinsame Kampf gegen unsere Mutter an. Das hört sich jetzt grausamer an, als es ist. Es ist eher die Missachtung von Autoritäten. Wie in der Schule. Auch wenn sich nicht alle Schüler mögen so stehen sie doch beisammen, wenn es um die Lehrer geht, zumindest sollten sie das...
Dasselbe passiert bei uns. Geschwisterbande sind echt etwas ganz Besonderes, allein schon weil sie dieselben Eltern haben, zumindest ein gleiches Elternteil. Ich habe ja so schon das Gefühl manchmal ihre Gedanken lesen zu können, wie ist das dann erst bei Zwillingen?

Ich hab jetzt wieder Ziele (den Alltag zu bewältigen, juhu, aber das ist echt leichter gesagt, als getan...). Mal schaun wie lange die Motivation diesmal anhält. Vielleicht wollen wir auch wieder zu tanzen anfangen.
 Tanzen ist leben.
Ich habe das Gefühl, wenn ich das schaffen würde, könnte ich den Rest schaffen. Nicht gut zu werden, sondern einfach einmal die Woche zu einer festen Zeit dort zu sein. Einfach. Routine.

Apropos Zwillinge...ähm ja also wie s aussieht bin ich jetzt Tokio Hotel-Fan...eigentlich ne Jugendsünde, aber früher fand ich die jz nich so mega...weiß auch nich...die machen echt gute Lieder mit guter Musik und sinnvollen Texten (auf jeden fall sinnvoller, als Sachen von den ganzen anderen Teeniestars mit nervigen kleinen Kreischemädchen mit Smartphones in der ersten Reihe bei Konzerten a la Justin Bieber, One Direction etc....)

Außerdem erinnern die mich richtig an die Wilden Kerle und von denen war ich echt bekennendes Fangirl früher. Ach das warn noch Zeiten. Jetzt philosophier ich schon über mein Leben...Aber früher war vieles einfacher. Wisst ihr noch im Kindergarten? Man hat einfach gefragt: "Wollen wir Freunde sein?". Und schon war man befreundet. Kinder sind einfach wundervoll. Mit ihrer unverblühmten, direkten Art und ihrer unvoreingenommenen Weltsicht. Früher hab ich einfach alles gemacht, worauf ich Lust hatte, habe nichts hinterfragt, sondern einfach gemacht. Jetzt zweifel ich ein halbes Jahr und die Chance ist vertan. Ich stehe mir selbst im Weg. Das ist echt bescheuert. Und imer wieder frage ich mich, wie es so weit kommen konnte...aber egal, das ist ein anderes Thema...

Also, zurück zu Tokio Hotel. Ich glaube ich bewundere sie einfach dafür, dass sie das gemacht haben und immer noch machen, was sie machen wollen. Ich meine wer traut sich bitte mit 12 oder 13 eine Band zu gründen und so jung schon Auftritte zu haben? Und Rebellion und Provokation ist immer gut. Und sie sind sich (relativ) treu geblieben, vielleicht noch ein bisschen extremer geworden als zu Beginn, aber alles in allem immer noch gleich, obwohl ich sagen muss, dass ich die "alte" Band besser fand. Aber es ist halt Kunst und Künstler dürfen sich, müssen sich vielleicht sogar, verändern. Dieses Jahr soll ne neue Platte rauskommen, bin ja mal gespannt, was sie sich dann ausgedacht haben.

Okay ich glaub, dass war jetzt wirklich genug Schwärmerei und keine Sorge ich werd hier auch keine Lieder von denen posten;-)

Also machts gut und glaubt an euch!


Dienstag, 11. Februar 2014

Grau



                   
                    
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Und wie ich es satt habe!
Aber soll ich alles hinschmeißen und mit niemandem mehr reden? Ich lebe schließlich nicht allein auf dieser Welt, man muss kommunizieren!

Inwiefern sind Ideale tragbar, wenn einem ansonsten ein langer, einsamer Weg bevorsteht?

Hier ist wieder die Frage, ob man sich für den Eigennutz entscheidet oder nicht.
Und ich muss sagen ich bin selbstsüchtig und werde nicht noch einmal ganz alleine sein, ich kann das einfach nicht mehr. Es war schon früher schrecklich, aber jetzt wäre es der reinste Horror.
So traurig und feige das auch ist.
 Ich tröste mich damit, dass die meisten Leute Sachen nachgehen und Dinge tun, die ihnen selbst weiter helfen.

Naja diese Frau weiß auf jeden Fall, was sie will und steht auch dazu, top!
http://www.youtube.com/watch?v=PJHEj2xf-Ro




Montag, 10. Februar 2014

Aloha:-)

Sooooo endlich mal wieder posten! Hatte etwas Schwierigkeiten mit dem PC, aber jetzt ist hoffentlich alles okay:-))
Was ist sonst passiert? Mhh nicht viel, zumindest nichts was irgendwie wichtig ist. Ja, Weihnachten und Sylvester war ok, aber mehr auch nicht. Und sonst Schule und viel schlaflose Nächte und Panikausbrüche...Ist ja auch egal, ich wurd getaggt von Unicorn von bau-mir-einen-boden.blogspot.de und wollt den Tag jetzt erstmal machen;-)
 Anscheinend hat man dann automatisch einen Blogaward gewonnen? Keine Ahnung was das genau ist, aber egal


Die Fragen:
1. Was ist dein Lieblingssong?
mmh ich hab viele, aber aktuell hör ich oft "Neue Nikes" von Marsimoto und so Old-time-favorits sind "Night Air" von Jamie Woon, "California Dreamin'" von The Mamas & The Papas und von Maeckes "Nisma", die kann ich echt jederzeit hören

2. Wen bewunderst du?
Menschen, die über Dingen drüber stehen und die vergeben können und im öffentlichen Leben Menschen wie Mandela, die ihr Leben lang für Gerechtigkeit kämpfen, bereit sind dafür ihr Leben zu geben und auch ein Paradebeispiel dafür sind, dass man sich um 180° ändern kann und Menschen wie Maeckes und Ezra Miller, die mit Leidenschaft das machen, was sie machen wollen. Das bewundere ich echt und wünschte mir ich wäre sehr viel geguldiger und ehrgeiziger (zumindest bei den Sachen, die mir sinnvoll und lohnenswert vorkommen)

3. Zu wem hast du schon "Ich liebe dich" gesagt?
Nicht zu vielen Menschen. Meinen Eltern, meiner Schwester, meistens aber nur "Hab dich lieb".

4. Wen hättest du lieber gar nicht erst kennengelernt?
 Mich selbst.

5. Was machst du in letzter Zeit zu selten?
Schlafen.

6. Besitzt du ein Kuscheltier?
Jap, 'n Schaf, Hariett.

7. Wen vermisst du gerade?
Niemanden, ich bin ein kleiner Misanthrop. Nein, im Ernst eigentlich niemanden. Mit den Leuten, mit denen ich was zu tun haben will, mit denen steh ich im Kontakt, mit den anderen nicht und ich bin froh, dass ich mich von diesen Personen distanziert habe.

8. Bist du ein/e Träumer/in?
Definitiv, viel zu sehr. Sowohl Tagträume als Nacht- und Albträume.

9. Welchen Geruch magst du?
Von leckerem Essen, frisch gemähtem Rasen, neuen Büchern, den Geruch, nachdem es geregnet hat.

10. Wovor hast du Angst?
 Vor viel zu vielem, ist zu lang, um alles aufzulisten...

11. Was regt dich richtig auf?
Nichts mehr besonders, vielleicht nur die Wut und der Eigennutz, der Hass, mit dem wir durch die Welt gehen.


Wenn ihr auch mitmachen oder jemand anderen taggen wollt, dann sind das hier die "Regeln":
1. Schreibe einen Post über diesem Award.
2. Beantworte die 11 Fragen.
3. Denke dir weitere 11 Fragen aus.
4. Tagge 5 Blogger die unter 200 Lesern haben.
5. Sage den Bloggern, dass sie einen Award bekommen haben und somit getaggt wurden.

 Meine Fragen:
1. Was ist dein Lieblingsdinosaurier?
2. Was ist deine liebste Jahreszeit?
3. Bist du abergläubisch, religiös oder glaubst du an eine andere höhere Instanz?
4. Lang- oder Kurzschläfer?
5. Duscht oder badest du lieber?
6. Hast du Tattoos oder willst du dir eins/mehrere machen lassen?
7. Deine Lieblingsfarbe?
8. Was ist der kürzeste Weg zum Glück?
9. Willst du alt werden oder fürchtest du dich davor?
10. Hast du Angst vor dem Tod oder vor dem Sterben? Oder vor beidem?
11. Was ist dein größter Traum?

Ich tagge:
 Anni  
Jenny
Feenscheiße.
Tia 
inka

So ich versuche wirklich wieder mehr zu posten, passt auf euch auf!

http://www.youtube.com/watch?v=wb0Z6AXdkhI