Montag, 25. November 2013

 
 
 
Oh Mann, ich würd ja so gern mal auf ein Gitarrenkonzert von ihm gehen!
Hoffentlich gibt er welche nächstes Jahr! Wie er es einfach schafft ernste Themen so locker rüber zu bringen. Die Atmosphäre ist einfach perfekt;-)
 

Sonntag, 24. November 2013

Berechtigt?

Die Distanz wahren,
weil in der Nähe zerspringt die Eisschicht immer ganz langsam.


Ich bin für oder wegen dieser Lichter hier blind.
Ich hasse diesen Egoisten, der wir sind.


Gebe mich mit viel zu wenig zufrieden,
weil man kann hier alles

                                     kaputtreden, wegnehmen, verbiegen.


Spiel' meine Rolle in eurem kleinen Theater.

Ich wisch' mir mit eurer Freiheit den Arsch ab.


Fühl' mich erst frei als Versager.
Drei Winter lang gleicher Parka.

Entweder absolutes Selbstvertrauen oder absolut kein Selbstvertrauen-
bezüglich meiner Weltanschauung.



Und trotzdem steh' ich tagtäglich auf, ess' Cornflakes, start' Logic,

nehm' auf, was mir die Welt vor die Füße wirft. Alles andere erübrigt sich.


Ich bin unperfekt.

Jeder kann meine Fehler sehen.

Einfach unperfekt.
Eine unlesbare DVD.
Ich bin unperfekt


und ich werde wohl nie verstehen

                                                                    wie mich so, wie mich so, wie mich so
irgendjemand lieben kann, irgendjemand lieben kann.


Ich bin wer ich bin.

Ja, das klingt ziemlich dumm,
aber "Nimm mich so hin." sage ich zu mir selbst,
doch ich selbst hör nicht hin,

weil ich ziemlich selbstzerstörerisch bin.


                                           Und plötzlich macht alles kein' Sinn mehr.


Imperialistischer Zweifel
pfeifen ihre Hunde nicht zurück
und sie beißen jede meiner Sicherheiten -
dann kann ich mich nicht mehr halten,
kippe Alk' in meine Wunden,
ess' ein paar Kippenschachteln.



Für ein paar Sekunden ist dann alles egal.


                                             Und die Null bin nicht ich,
                                                              sondern einfach ne' Zahl.


                             Und Schuld bin nicht ich,
                  sondern wir alle zusammen.


Doch unterm Strich - fassen wir's zusammen:

Ich bin unperfekt.

Jeder kann meine Fehler sehen.

Einfach unperfekt.


Eine unlesbare DVD.

Ich bin unperfekt.

Und ich werde wohl nie verstehen
wie mich so, wie mich so, wie mich so
irgendjemand lieben kann, irgendjemand lieben kann.



Wisst ihr was komisch ist?

Das ich mir überleg,
ob es nicht ne bessere Strophe gibt - für das Lied?
und 'nen besseren Chorus - für das Lied?
oder ob es das schon ist was die Orgel spielt?
ob es bessere Worte gibt - für das Lied?




                                                                gibt es ne' Berechtigung - für das Lied?



Ja, die gibt es.

Doch wisst ihr was erschreckend ist?
Der Maeckes ist eigentlich Perfektionist
und trotzdem is' er so




                                                                                                    unperfekt.


................................................................


Und schon wieder sind alle so verständnisvoll, so nett!
Ich darf alles machen, mir wird alles verziehen.
Ich bin ein rücksichtsloses Monster. Warum sehen sie das nicht???????
Wie darf ich mir da irgendwie noch etwas anmaßen?
Wie darf ich Fehler verurteilen, die ich selbst begangen habe?
Bin ich überhaupt noch dazu berechtigt irgendetwas zu tun, zu sagen, zu machen?
Bin ich berechtigt?

http://www.youtube.com/watch?v=ddrTqpaL4FM

Montag, 18. November 2013

Es geht wieder los ...oder hat es jemals geendet?

Ich erwische mich dabei,

...wie ich mit einem klaren Ziel im Kopf losfahre, nur um nie dort anzukommen.

...wie ich Dinge kaufe, die ich nicht brauche.

...wie ich mit Hoffnung aufbreche, um dann zu erkennen wie nichtig doch alles ist und wieder umkehre.

...wie egal es mir ist, ob es Nacht oder Tag ist.

...wie ich zu essen und zu schlafen vergesse.

...wie ich durch den Tag treibe, alles an mir vorbeizieht, ich von außen auf alles herab schaue und mich frage, warum gerade dies und das geschehen ist.

...wie mein Geist sich von meinem Körper, von meinem Kopf löst und irgendwo anders herumtreibt und nicht Dinge verhindert, die mein Körper alleine vollzieht ohne es vorher mit mir abgesprochen zu haben.

...wie ich mich in Musik, Büchern und meinen eigenen Gedanken verliere.




                     oceano± | via Tumblr

Donnerstag, 14. November 2013

Ein bisschen Poesie

Grinsende Gleichgültigkeit

Du siehst, wohin du siehst, nur Annahme auf Erden.
Er lacht sie immer aus, doch sie lacht über Keit.
Wo gestern Rebell war, ist jetzt Gleichgültigkeit.
Auf einem Spielplatz vereinen wir uns're Scherben.

Wo gestern Mut war, Resignation in Herden.
Wo gestern Ehrgeiz war, ist jetzt Gleichgültigkeit.
In Spanien Protest, doch hier nur Einsamkeit.
Hier in Deutschland ist keiner mehr bereit zu sterben.

Die Gerechtigkeit hier muss wie ein Traum vergeh'n.
Soll die Welt aus Krieg, Hunger, Leid, Not besteh'n?
Ach, wo soll uns die eigene Meinung schon hinbring'?

Nichts als Flüchten in Musik, Party und kaufen,
Flüchtig' Liebe, orientierungslos laufen.
Deutschland, keine Jugend; hier ist nichts mehr am kling'.


.............................................

Dieses Gedicht ist im Rahmen einer Deutschhausaufgabe entstanden.
Ich dacht', ich könnt es 'mal hier reinstellen, da es mir inhaltlich gut gelungen ist- find ich zumindest.
Ich muss dazu sagen, dass mich dazu Maeckes Song "Grinsende Gleichgültigkeit" inspiriert hat, deshalb der Titelklau :-) Hoffe, dass ist ok.

Montag, 14. Oktober 2013

Wenn du einer bestimmten Person noch etwas sagen könntest, was jetzt nicht mehr geht...
An wen wäre es und was?


Diese Frage habe ich gerade bei folgendem Blog gelesen: http://bin-was-ich-bin.blogspot.de/

Es geht zwar eigentlich um eine Blogvorstellung, aber mir ist bei dieser Frage sofort etwas in den Sinn gekommen, dass ich sofort aufschreiben muss:-)



Wenn ich dir noch etwas sagen könnte, wäre das folgendes:

Es tut mir leid, für all die versäumten Gelegenheiten, mein Verhalten, die ewigen Diskussionen, die Eifersucht, die Wut und die Unnahbarkeit, die Badezimmerkämpfe, die Narben und vor allem für die Enttäuschungen, die ich dir so häufig beschert habe.
Ich weiß, dass du immer nur das Beste für mich wolltest.
Ich weiß auch, dass du deine Wut nicht an mir hattest auslassen wollen und doch hast du es immer wieder getan...
Immer dieser unfehlbare Absolutismus. Deine Vorurteile allem Unbekanntem gegenüber. Dein kleinkariertes Schubladendenken.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich mir eine neue CD gekauft hatte und wir sie eigentlich im Auto hören wollten. Du hast kaum eine Minute zugehört und dann bestimmend entschieden ,,Schrecklich." und sie wieder herausgenommen.
Genau diese Kleinigkeiten verletzen mich. Ja, es sind nur Kleinigkeiten, doch es sind immer nur Kleinigkeiten, oder?
Es liegen so viele unausgesprochene Worte zwischen uns, doch wenn du mal Zeit für mich hast, sagen wir nichts oder nur Banalitäten.
Ich bin mir darüber bewusst, dass du darauf gewartet hast, dass ich den ersten Schritt mache.
Dass ich von mir aus zu dir komme. Wir über alles reden.
Doch das habe ich nie getan und werde ich auch nie. Denn du würdest mich ja doch nicht verstehen.
Wie auch? Ich würde es dir ja noch nicht einmal versuchen begreiflich zu machen.
Nur wie soll ich das Leben leben, wenn du mir jeden Tag erzählst, dass es das nicht wert ist.
Dass es nur noch schlimmer wird.
Wie soll ich dann selbst erwartungsvoll in die glorreiche Zukunft blicken und dich unterstützen?
Ich weiß, dass es dir nicht gut geht. Aber ich unternehmen nichts. Das ist das Schlimmste.
Es ist bei allen so. Allen geht es schlecht und ich kann ihnen nicht helfen.
Ich fühle mich so nutz- und hilflos.
Bin zu sehr mit mir selbst beschäftigt, als dass ich mich um dich kümmern könnte.
Dafür möchte ich mich am meisten entschuldigen.

http://www.youtube.com/watch?v=GL9rSAz_oc4

 
 
 
Ich will gar nicht erst wissen, wie viele Leute so drauf sind.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

unerwünscht

und in null-komma-nichts ist man ausgetauscht

das gefühl deplatziert zu sein

nicht dazu zu gehören

überwältigt mich






Donnerstag, 3. Oktober 2013

Der Sinn des Lebens ist leben. (Casper)

Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass das jetzige Hoch lange anhalten wird.
Ich weiß auch, dass ich danach nur umso schlimmer 
                                                                                     f
                                                                                      a
                                                                                        l
                                                                                          l
                                                                                           e
                                                                                            n
                                                                                                     werde.

Aber im Moment ist mir das so was von egal.

Im Moment möchte ich einfach mal etwas genießen.
 Ich hab wieder Lust was zu unternehmen, ich bin wieder kreativ.
  Einfach für den Moment leben, alles auskosten.
   Danach habe ich wieder Zeit darüber nachzudenken.









Mittwoch, 2. Oktober 2013

Es geht voran

jeden Tag
                 ein bisschen

Das ist viel.


                                            La La La La La


http://www.youtube.com/watch?v=tIKQqvt-sWM

Dienstag, 1. Oktober 2013

A R I E L

Spür wie dein Herz grad' einen Schlag überspringt!
Und wenn es        

        kickt, kickt,



alle Wände      b   e   b   e   n



Dann glaub ich fest, dass ein Text noch immer Leben retten kann.



Dass den Liedern, die man liebt
immer Frieden inne liegt.


Noten
          ewig
                        leben


Kein Grab zu tief für die Musik.


                                                                                        - Casper

Sonntag, 29. September 2013

Innere Zerrissenheit

Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin, sprich: ist kaum möglich weiter davon entfernt zu sein, aber du machst es mir auch nicht gerade einfach.
Ihr alle macht es mir nicht einfach.
Ich verstehe dein Verhalten nicht.

Nah

und dann wieder ganz weit
                                             weg.

Ich mache mir Sorgen um dich.
Ich frage mich, ob du das weißt.
                                                    Woher?
                                                                 Ich sage nie was.
Aber

ich liebe dich.

Für immer.

Wenn ich gehen sollte, weißt du es jedenfalls.


Man sagt am Ende wird alles gut.

Und wenn es nicht gut ist,
kann es auch nicht das Ende sein.

Erinnere dich immer daran.








Enttäuschung

Du willst also wirklich wissen, warum ich nicht meinen Geburtstag feiern will?
Ohne die ganzen Ausreden, die du mir sowieso nicht abgekauft hast?

Ich denke da nur an meinen letzten Geburtstag.
An dem ich meine Freunde dazu bringen konnte, mich nicht zu besuchen.
Und es ist auch niemand gekommen. Aber ich war trotzdem enttäuscht. Ich dachte (und denke immer noch), dass ich keine Menschen verdiene, die mich lieben, aber ich hatte mir so sehr gewünscht, dass jemand kommen würde. Ich hatte ernsthaft geglaubt, man würde es mir ansehen.
 Dass ich jemanden brauchte.
Es war ja noch nicht schlimm genug, dass ich keinen Kuchen, keine Gäste und nicht die Geschenke hatte, die ich wollte (zumindest nicht von dir), als du mich darum gebeten hast dir eine Pommes mit Currywurst zu holen. Und was habe ich gemacht? Ich hab sie dir natürlich geholt, obwohl ich selbst keinen Hunger hatte und mir auch nichts gekauft habe.
An meinem Geburtstag. Vielleicht ist das eine zu naive Vorstellung, aber ich dachte, an einem Geburtstag bekommt das Geburtstagskind jeden Wunsch von den Lippen abgelesen.
Ich bin also zur Pommesbude an der nächsten Ecke gegangen.
Und wen habe ich da getroffen? Niklas und Hannah. Im Grunde sind sie okay, nur in diesem Moment völliger Frustration wollte ich niemanden sehen. Wir haben nur "Hi" gesagt und dann war deine Currywurst auch schon fertig und ich bin wieder gegangen.
Es war so demütigend. Sie müssen geglaubt haben, dass ich an meinem Geburtstag alleine in meinem Zimmer hocke und Pommes esse. Und so ähnlich war es ja auch. Nur dass es deine Pommes war.
Kannst du es jetzt verstehen?
Und ganz ehrlich, wenn ich jemanden einladen würde, wer wäre das und wer würde kommen?

Donnerstag, 12. September 2013

Vertrauensbruch

Du sagst, du bist die, die immer für mich da war.
Du warst nie für mich da. Niemand von euch war da, wenn ich jemanden brauchte.
Ich weiß, dass ich selbst dafür verantwortlich bin, wenn ich euch nur abweise.
Aber ich habe verlernt Menschen zu vertrauen.
Meine Abweisung ist mein Zeichen der Liebe. Meine Art euch zu beschützen. Vor mir.
Und spätestens nach dem Lied dürfte euch das doch klar sein.
Es stimmt, dass du mir alles erzählt hast. Nur hast du alles über dich erzählt.
Es drehte sich immer alles nur um dich.
Um deine ach so großen Probleme, um deinen ach so tollen Freund.
Du hast mir alles erzählt, weil du dachtest, dass es sich so für beste Freundinnen gehört. Nicht, weil du es unbedingt wolltest. Du weißt gar nicht wie langweilig es ist immer und immer wieder der selben Geschichte zu lauschen.
Ich habe nie etwas erzählt. Und wenn, dann hast du mir nie zugehört. Du hast mir zwar immer geantwortet, aber nur halbherzig. Du wolltest nie wirklich verstehen, was ich erzählt habe.
Du hast dich nicht gemeldet, außer wenn du wissen wolltest, wie dieser Blog heißt, was ich dir ja nicht verraten wollte, da hier Sachen drin stehen, die niemand anderes weiß und du meintest : "Oh, das macht mir Angst." Kann ja sein, dass es dich erschreckt hat, nur hast du irgendetwas unternommen, um mir zu helfen? Hast du mich auch nur gefragt, was dort für Dinge stehen? Hast du mich auch einmal nur gefragt, weshalb ich dir gewisse Dinge vorenthalte?
Nein, das hast du kein einziges mal. Und das ist es, was mich verletzt. Du hast dich häufig nur gemeldet, wenn du etwas von mir wolltest...Und jetzt auch wieder. Anstatt dich nach dem Song, den ich auch für dich geschrieben habe, in den ich mein ganzes Herz gesteckt habe, der mir viel bedeutet, zu melden, meldest du dich nach einem materiellen Geschenk.
Wie, meinst du, fühle ich mich dabei?
Wenn du meine Seele nicht anerkennst, dafür aber leere Geschenkhüllen voll nichts?

Mittwoch, 11. September 2013

Hoffnung?

Ein paar Leute wissen jetzt von meinen Depressionen...ich weiß ehrlich gesagt nicht WARUM ich es ihnen erzählt habe...ich weiß nicht WIE ich damit umgehen soll...manchmal denke ich es ist besser, vielleicht können sie mich retten...doch dann denke ich wieder: "Was habe ich bloß getan?"
Und allmählich erweist sich dieser Gedanke als richtig.
Ja, sie wollen mir alle helfen, doch sie wissen nicht wie. Ich weiß es ja nicht einmal selber.
Sie schlagen mir vor zum Psychiater oder zum Psychologen zu gehen.
Sie sagen sie sind genervt von meinen "Launen".
Sie verstehen mich nicht.
Und ich habe so sehr daran geglaubt, dass sie mich verstehen würden. Hab meine Gefühle in einem Song verarbeitet. Klar ,schlecht gesungen, aber auf den Inhalt kommt es an.
Doch niemand versteht mich wirklich.
Außer einer Freundin. Sie versteht noch am ehesten etwas und hat mir mit ihren ehrlichen Antworten auf meine ernstgemeinten Fragen sehr geholfen. Doch sie kennt nur die halbe Wahrheit. Sie weiß nicht wie schlimm es in Wirklichkeit ist. Dass ich meinen ganzen Bauch aufgeritzt habe, dass ich kaum noch schlafe, dass ich vergesse zu esse bei all den Gedanken. Dass ich leerer als leer bin. Ich lebe nur noch in einer Hülle, die mein Körper heißt. Und der ganze scheiß Druck geht jetzt richtig wieder los, in 3 Wochen sind schon die ersten Klausuren...
Es war noch nie so schlimm.
Und ich frage mich beinahe sekündlich wie es ohne mich wär...aber ich kann sie nicht verlassen. Im Urlaub hat mir ein Erlebnis gezeigt, dass ich sie nicht verlassen kann, nicht verlassen DARF.
Und wenn ich leben MUSS, muss ich ein gutes, vorbildliches Leben führen.
ICH DARF NICHT VERSAGEN!
Ich muss mich anstrengen, in allem. Doch wenn man nach einer schlaflosen Nacht Parameterformen von Geraden, Vektoren aufstellen soll, fällt das nicht ganz so leicht.
Ich bin dankbar, dass ich die Kunst von Casper entdeckt habe. Ich kannte ihn auch schon früher, habe aber nie wirklich auf die Songtexte geachtet. Sie geben mir Mut. Paradoxerweise gerade die traurigsten Lieder. Wahrscheinlich weil ich mich dann nicht so mutterseelenallein fühle.

http://www.youtube.com/watch?v=JtneOa-XejE

Mittwoch, 7. August 2013

Irgendwie läuft es mit dem abnehmen nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe...nach so kurzer zeit kann man wahrscheinlich auch noch nichts erwarten...der körper muss sich ja erst einmal entschlacken und verliert wasser...aber ich hab soooo hunger....
und was meine geistige Entfaltung betrifft steck ich auch fest...ich glaube ich brauche Ablenkung...hab überlegt ob ich wieder mit dem zeichnen beginnen soll...und mit dem malen...ich arbeite jetzt schon seit 1 1/2 Jahren an einem Bild für meine Mutter, aber ich kann es einfach nicht fertigstellen...ich fang wohl immer mal wieder an ,für eine halbe stunde bis stunde, aber wirklich die lust hab ich nicht es zu beenden...das ist bei mir immer so, ich muss erst wirklich bock auf etwas haben bevor ich es durchziehen kann...und wenn ich das Bild mit dieser geringen Motivation zu ende malen würde, wäre es nicht dasselbe, ich muss fühlen, dass es gut wird, so wird es nur halb so gut wie es sein könnte...aber vielleicht setz ich mich heute trotzdem mal dran...vielleicht bringt es ja was...

                                   Tumblr | via Tumblr

http://www.youtube.com/watch?v=lpipcap1R40

Sonntag, 4. August 2013

Letzte Chance

Ich hab lange nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich so nicht mehr leben kann. Dass ich so nicht mehr leben will ! Dieser ganze Mist von wegen Sein und Nicht-sein... Was soll das? Das bringt doch niemandem etwas...am wenigsten mir! Ich kann mich einfach nicht dazu entschließen allem ein Ende zu bereiten.
Was, du bist zu feige? Aber du denkst doch immerzu daran?
Ja, aber es kommt immer etwas dazwischen und ich glaube in mir steckt gar nicht der Wunsch nach Tod, sondern nur nach etwas anderem. Etwas besserem. Ich will nur nicht mehr im jetzigen Zustand fest stecken...dafür ist mir die Welt zu lieb...

Es muss sich also etwas ändern. Deshalb bleiben nur zwei Möglichkeiten:
1. Die Welt ändert sich.
2. Ich ändere mich.

Tja, das erste ist offensichtlich unmöglich, ich habe viel zu lange darauf gewartet, dass etwas passiert...Also muss ich mich verändern. Ich will wieder Freude am Leben finden. Will mit Freunden zusammen sein, feiern, grillen, picknicken, schwimmen ohne dass ich mich schäme!
Ich will nicht mehr meine endlosen Spaziergänge unternehmen, allein zur Bücherei und zum Friedhof gehen, um mir dort vorzustellen wie es wäre mein eigenes Grab zu besuchen...
Ich hab das alles so satt! Ich hab keine Lust mehr auf Probleme, Unzufriedenheit, Traurigkeit, Einsamkeit, Leere...verdammt, es ist Sommer!!

Deshalb werde ich ab jetzt versuchen mich zusammenzureißen, zu kämpfen!

Mens sana in corpore sano - zu einem gesundem Geist gehört ein gesunder Körper

Also auf geht's! Ich werd meinen Hintern von der Couch bewegen und Sport machen und gesund essen, keine Hungerkur etc., kb auf Jo-jo-effekt...
Und normal schlafen! Dass ist bei mir in letzter Zeit sehr häufig zu kurz gekommen, weil ich so viel nachgedacht habe...also weniger denken, mehr schlafen! Ich mein, wenn ich als halber Zombie und mit dröhnendem Kopf den Tag beginne, ist es klar, dass ich mich nicht zu Sport oder irgendetwas aufraffen kann...Und wenn ich schlafe, esse ich nicht und meine Haut kann sich regenerieren...wegen dem ganzen schlechten Essen und der Sonne, sieht die im Moment gar nicht gut aus, viel zu trocken und viel zu viele Pickel, die ich dann auch noch aufkratze, damit man ja die Narben sehen kann...Was wäre ich ohne make-up?

Ihr seht, ich hab ne Menge zu tun. Und wenn ich äußerlich wieder fit bin, muss ich mich ja auch noch an mein Inneres machen...aber eins nach dem anderen...


                          1146578_516472228424549_1281518236_n.png (500×334)



goal / this would be so hard! but the results are probably amazing!


http://www.youtube.com/watch?v=GoCOg8ZzUfg



Dienstag, 30. Juli 2013

Wo sind die Enten im Winter?

Wen das jetzt interessiert, hier ist ein Link zu einem Artikel dazu. Ist jetzt nicht hochgradig wissenschaftlich oder biologisch, aber man bekommt ne Antwort auf die Frage ;-)

http://www.fr-online.de/rhein-main/eisiger-winter-sag-mir-wo-die-enten-sind,1472796,3391792.html


                     
 "Flight" by Olga Titova

Ausweichen


Er ging mit seinem schweren Koffer und seiner zum Bersten gefüllten Tasche mitten auf der Straße. Außer seiner komischen alten Figur war keine Menschenseele zu sehen, was wahrscheinlich daran lag, dass sich jeder normale Mensch um 7 Uhr morgens an einem Sonntagmorgen im Bett befand. Aber Jim war nicht normal und darauf bildete er sich ziemlich was ein.
Er war auf dem Weg zur Bäckerei um seiner Alten, die er nicht ausstehen konnte, eine Zimtschnecke zu kaufen, sozusagen als letzten Tribut, da er vorhatte seinem alten Leben die kalte Schulter zu zeigen und ein neues zu beginnen, um schlussendlich sagen zu können, dass er ein schönes Leben gehabt hatte, wenn der Gevatter mit seinem Sensemann auf der Türschwelle stand. Das hätte man in so einer Geschichte erwartet, aber in Wahrheit wollte er bloß von seiner Alten weg und Brötchen holen, da er hungrig war.
Und so ging er zur Bäckerei. Erst am Park vorbei und dann in eine kleine Seitenstraße. Er sah grauenvoll aus und das wusste er. Er hatte gestern wieder mal- wie so oft in der letzten Zeit- nicht schlafen können.
Seine wirren grauen Haare standen in allen Richtungen von seinem Kopf ab. Unter seinen trüben blauen Augen zeichneten sich dunkle Schatten ab, die auch seine große, altmodische Hornbrille nicht verbergen konnten. Er war so müde, dass er eben fast über seiner obligatorischen Zeitung und seiner üblichen Zigarette eingeschlafen war. Doch was zu tun war, musste getan werden.
Und wie er so über die Straße ging, fielen ihm auf einmal die Enten auf. Sie überquerten keine fünf Meter vor ihm die Straße. Es waren sechs Enten. Fünf alte und eine jüngere. Und dieser Anblick, wie sie alle in Reih und Glied hintereinander über die Straße gingen, berührte ihn merkwürdigerweise.
Diese Ordnung. Keine Ente drängelte sich vor die anderen. Es ging darum, sicher über die Straße zu kommen und nicht als erstes. Sie beschützten sich gegenseitig.
Melancholisch dachte er an sein eigenes Leben und er wünschte sich eine Ente zu sein. Zugegeben, es war sicher ein tristes Leben als so eine Ente, aber doch aussichtsreich. Doch mit viel Geborgenheit.
Und er fragte sich, was mit den Enten wohl im Winter passieren würde. Sie konnten doch nicht im eingefrorenen See leben? Oder war es unter dem Eis warm? Vielleicht hielten sie auch Winterschlaf wie andere Tiere. Er wusste es nicht.
 Das Einzige, dessen er sich sicher war, war, dass er nicht von hier weg wollte. Er wollte nicht zu anderen verlogenen Menschen in einer verlogenen Welt. Er hatte keine große Lust darauf, andere Menschen kennenzulernen. Er kam gut mit sich allein zu recht. Er hatte seine Alte und das genügte ihm. Wenn schon sterben, dann konnte er das auch in seiner Heimat.
Also kehrte er mit dem vollen Reisegepäck nach Hause zurück, nicht ohne vorher noch Brötchen geholt zu haben, versteht sich.

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Eigentlich doch eine recht nette Geschichte, oder nicht? Das problematische ist nur: Ich bin der alte Mann. Ich bin nicht mit nach Spanien gefahren, obwohl die Reise schon komplett bezahlt war...Ich bin echt bescheuert ich weiß...sowas zu tun...und das schlimmste war, meine Eltern waren noch nicht mal sauer auf mich, sondern nur mega enttäuscht. Und als ich ihnen angeboten habe, dass ich ihnen da Geld zurückzahle, meinten sie nur: "Das Geld ist doch egal."
Und die Freundinnen, mit denen ich fahren sollte, hab ICH erstmal angemacht, dass sie mich nicht dabei haben wollen und solchen Kram halt...oh man, und dann sind wir irgendwann in eine allgemeinere philosophische Diskussion über Freundschaft hineingeschlittert und weil ich ihnen nur so kryptische Antworten gegeben habe (die ich aber alle so meinte, falls ihr das hier lest, M. und L.), haben SIE sich dann Sorgen um MICH gemacht...Ihr seht, alles lief verkehrt herum.
Und ich könnt mich echt selbst schlagen und hasse mich seit dem Vorfall noch mehr (wenn das überhaupt möglich ist). Ach, ja ich hab mich danach auch wieder geritzt...hoffe, es fällt jz keinem auf, wegen Sommer und kurzen Klamotten und so...Hab deshalb jz auch die ganze Zeit mein Fuck-u-all-Outfit an (bestehend aus viel zu weiter Jeans, Chucks, labberigem Shirt, und altmodischer Gammelstrickjacke, kein schöner Anblick kann ich euch sagen)...

Das komische ist, je mehr ich versuche mich von Anderen abzugrenzen, desto näher kommen sie mir. Ich weise alle von mir zurück und dann sagen sie dir, dass sie dich lieben und son Kram halt...das hat mich aber echt gerührt, kann ich euch sagen...

Achso nicht wundern, dass war alles am Montag, also gestern....
Heute hab ich nur rumgegammelt, gelesen, bin mit unserm Hund spazieren gegangen und zum Glück schwimmen gewesen, denn ich hab heut echt zu viel gegessen...
Ab morgen bin ich dann noch bis Freitag bei meinem Vater (meine Eltern sind geschieden, falls ichs noch nicht erwähnt hatte). Dann muss ich wieder einen auf Happy Family machen...und was mit ihm und meiner Schwester unternehmen...also raus aus meiner selbst errichteten Isolierzelle und rein ins Leben, juhu



http://www.youtube.com/watch?v=MR4xEPH8lm0

Donnerstag, 25. Juli 2013

                                                                          


                                      Depressed

Und in 3 1/2 Stunden muss ich wieder funktionieren....muss noch duschen, Zähne putzen, aufräumen, mich schick machen, haha als ob das noch ginge...

http://www.youtube.com/watch?v=bXK8cNx9HNA


Mittwoch, 24. Juli 2013



Hatte gerade und gestern Abend wieder einen Fressanfall...und das schlimmste ist noch nicht einmal, dass ich den hatte, sondern das ich nichts dagegen unternommen hab...ich spüre förmlich wie sich das Fett durch meinen Körper bohrt, wie es in meine Poren dringt, mich von innen vergiftet und bewegungsunfähig macht...ich habs einfach nich geschafft zu kotzen...Versagerin...


                                                                             

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Montag, 22. Juli 2013



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Ich komme mir vor wie im Traum. Alles ist zieht an mir vorbei, nichts ist von Bedeutung. Ich schlafe mit offenen Augen und gehe wie ein Schlafwandler durch den Tag.
Diese Woche ist besonders hart. Bin den ganzen Tag allein. Meiner Schwester ist mit meinem Vater und 2 Freundinnen wandern und meine Mutter ist arbeiten....
Die ganze Zeit allein sein ist nicht gut. Da ist Platz für schlechte Dinge. Viel Platz...


http://www.youtube.com/watch?v=6oZSDjGw6dg

Sonntag, 21. Juli 2013

Sweet Home

Bin wieder da. Endlich! In meinem Zimmer und allein! Nach 6 Tagen mit lauter Quasselstrippen und motivierten und schrecklich gut gelaunten Leuten um mich herum! Oh man, ich hab mein kleines Zimmer echt vermisst und natürlich die anderen Blogs zu lesen:-)
Also eigentlich war die Fahrt an sich gar nicht so schlecht- einmal abgesehen von einer Höllenwanderung, bei der wir 1600 Höhenmeter nen Berg hochgekraxelt sind^^
Aber sonst waren die Lehrer echt korrekt, haben uns sogar was ausgegeben und wir waren einmal in Innsbruck feiern...
Ich hab mich nur die ganze Zeit über richtig fett gefühlt, wie eine große, weiße, schwabbelige, aufgeblähte Qualle...vor allem wenn ich die ganzen andern dünnen Mädels und durchtrainierten Jungs gesehen habe...
Wir hatten leider die ganze Zeit über gutes Wetter und so musste man ne kurze Hose anziehen, in ner langen Jeans wäre man vor Hitze umgekommen. Und meine Beine sehen, sagen wir mal so, nicht besonders schön aus...und jetzt ist auch noch unsere Waage schrott, d.h. ich kann noch nicht einmal kontrollieren, ob ich zugenommen habe....das ist einfach beschissen:-(
Und in einer Woche fahr ich für 2 Wochen nach Spanien mit so ner Jugendorganisation und noch 2 Freundinnen, die mega dünn sind:-((
Ich versuch jetzt echt diese Woche so wenig wie möglich zu essen, bzw. nichts Ungesundes,  und Sport zu machen.
Gestern hab ich schon mal den Anfang gemacht mit Joggen. Echt Horror in der glühenden Hitze...
Wird das irgendwann mal aufhören? Das ich mir über alles und jeden Gedanken mache? Eigentlich müsste es vollkommen egal sein, ob man dünn oder dick ist, allein der Charakter sollte von Bedeutung sein. Aber nein, in dieser Gesellschaft spielt das Aussehen, das Gewicht eine Rolle.
Am liebsten würd ich einfach abhauen, einfach weg von allem. Dem ganzen Druck, dem ganzen Überfluss, allem. Aber ich kann meine Schwester nicht einfach allein bei unserer Mutter lassen...
Wenigstens sind jetzt Ferien und ich muss nicht zur scheiß Schule gehen :D

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love

Be yourself !

Untitled


http://www.youtube.com/watch?v=MWl4-4ruKcs

Freitag, 12. Juli 2013

Wieder da:-)

Tut mir leid, dass ich mich so lang nicht gemeldet hab, aber unser PC war etwas schrott etc. aber jetzt tut er wieder :-))
Allerdings bin ich Sonntag wieder weg, wir fahrn da auf stufenfahrt ins Ötztal:DD und machen da activ Sport mit Rafting, klettern usw...das kann ja lustig werden:D naja ich muss deswegen gleich noch inne Stadt und mir nen Bikini kaufen, weil mein alter ist schwarz und schwarz auf mega blasser haut geht einfach mal gar nich:P
wir kommen Freiatgabend wieder, also melde ich mich wahrscheinlich am Samstag wieder.
Eigentlich ist in der letzten Zeit nich viel passiert...diese und letzte Woche halt unnötiger Weise Schule, weil die Noten schon eingetragen wurden joa und sonst halt nen Geburtstag von ner Freundin, schönes Wetter und ein paar coole Abende und eben die übliche Trägheit nichts zu machen...
und meine Bikinifigur hab ich auch nich wirklich erreicht, wollt deshalb auch mal nach nem Badeanzug oder Monokini gucken, die aber nicht altbacken aussehen...
Gestern Abend wog ich 64,0kg, ich hatte eigentlich gehofft unter 60 zu kommen.
Aber ich war gestern noch bei einer neuen Ärztin, bei der ich eben alle Daten angeben musste, wie Größe, Krankheiten etc. und eben auch mein Gewicht. Auf die Frage hab ich erst einmal so ein bisschen herumgedruckst und dann gemeint, dass ich mich schon länger nicht gewogen habe
blablabla und die Ärztin meinte sie würde mein Gewicht auf 58-60kg schätzen:)
Aber da hatte ich ja auch Klamotten an und im Bikini sieht man ja echt alles :((
Naja, ich werd mal schaun was ich gleich so finde...

Genießt das gute Wetter so lange es noch gut ist ;-)






ohh :(


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fit


Freitag, 28. Juni 2013

Wahrheit

Tut doch nicht so!
Tut doch nich so,
als würdet ihr euch
für irgendetwas außer
euch SELBST
interessieren!
Tut nicht so,
als würdet ihr zuhören,
wenn ich rede.
Tut nicht so,
als würde es euch
interessieren, was
ich mache.
Ich kann mit Egoisten leben,
aber nicht mit euch
Heuchlern!

Dienstag, 18. Juni 2013

Ich habe mich jetzt entschieden.
Ich weiß, dass es der denkbar unpassenste Moment ist so etwas zu tun, aber ich kann nicht anders
Hoffentlich werden mir meine Lieben das irgendwann verzeihen

Samstag, 15. Juni 2013

Frei


Schnitt, Blut,
Blut, Schnitt

Blut, dass auf den Boden tropft
und dort eine immer größer werdende Lache bildet.

Immer wenn sie das tut
fühlt sie sich erlöst, frei.

Frei, von den bösen Gedanken,
die versuchen sich in ihr Gehirn einzunisten
und ihren Geist vergiften wollen.

Doch nur für eine Weile,
dann kommt wieder der Schmerz
und sie muss ihn erneut betäuben.

Eine ewige Gefangenschaft
und Befreiung zugleich.

Dienstag, 4. Juni 2013

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Death = Salvation?



Immer diese Leere
Scham, Angst, Unsicherheit,
die ich versuche mit großkotzerischem Getue zu verbergen.
Immer auf entschiedener Distanz,
unberechenbar, unkontrollierbar.
Ja, das ist mein Leben.
Warum?
Warum nur?
Womit habe ich das verdient?
Ich sehe den Sinn nicht.
Nicht den Sinn von dem hier, dem sogenannten Leben.
Mehr denn je fühle ich mich dem Tod so nah wie es Lebenden möglich ist.
Was soll ich nur tun?
Soll ich diese Welt wirklich verlassen?
Und meine Famile und Freunde?
Kann ich ihnen das wirklich antun?
Was ist wichtiger?
Sie oder ich?
Sie oder ewiges Leiden?

Dienstag, 28. Mai 2013

In letzter Zeit steh ich mega auf Dubstep, Elektro und son Zeugs :o Ka wie ich dazu gekommen bin, früher mocht ich solche Musik nie :DD

Ich mach jz zwar wieder was mit Freunden etc., aber ich fühle mich dabei, als würde jemand anders ich sein und ich selbst stehe außen und betrachte das ganze Spektakel durch eine Scheibe hindurch. Ich lache und tanze und rede und esse...aber irgendwie bin das nicht ich...ich empfinde dabei nichts....

Manchmal frage ich mich wirklich, weshalb ich noch auf dieser beschissenen Welt bin...Wäre es nicht besser der Erlösung nachzugeben? Oder ist das nur wieder so eine "Phase" wie alle immer sagen? Nein, nein ich glaube nicht. Oder hält eine Phase 3 1/2 Jahre an??

Ich glaub mein Problem ist, dass ich mich zwischen den zwei Welten gefangen bin: Ich kann nicht leben, aber auch nicht sterben. Zu unentschlossen, zu entscheidungsfaul, zu viel Angst, die falsche Wahl zu treffen...Wenn man einmal tot ist, kann man nicht wieder lebendig werden....

Und was kommt nach dem Tod? Wer garantiert mir, dass nicht alles noch schlimmer wird?



Das sind zur Zeit meine absoluten Favrits :-))
http://www.youtube.com/watch?v=eSIPGXtl6Rs
http://www.youtube.com/watch?v=r0a-o16i_Gw

Und natürlich The Weeknd, aber den fand ich schon immer richtig genial:)
http://www.youtube.com/watch?v=NmBpxByJbFo


Donnerstag, 23. Mai 2013

Fake

Ich komme mir wie eine dreckige, verlogene Verräterin vor, die ständig nur alle verarscht...ach Moment, das bin ja ich :DD


 no one | via Facebook Breathing in the Chemicals | via TumblrLarge

Montag, 20. Mai 2013

Night air has the strangest flavour
Space to breathe it, time to savour
All that night air has to lend me
Til the morning makes me angry

I’ve acquired a kind of madness
Daylight fills my heart with sadness
And only silent skies can soothe me
Feel that night air flowing through me

I don’t need those car- crash colours
I control the skies above us

Close my eyes to make the night fall
The comfort of the world revolving
I can hear the earth in orbit
 
I’ve acquired a taste for silence
Darkness fills my heart with calmness
And each thought like a thief is driven
To steal the night air from the heavens 
 
                                                                      Jamie Woon (Night Air)
 
 




                         

Dienstag, 14. Mai 2013

War gestern aufm Geburtstag und hab viel zu viel gegessen und getrunken...aber jetzt geht's wieder :)

oh man ich freu mich schon so übelst auf  "The Great Gatsby" ! Dauert nur noch 2 Tage dann kommt der in die Kinos:) Der Soundtrack is einfach mal mega geil und die Schauspieler auch!
Leo DiCaprio *__*

Freitag, 10. Mai 2013

Viva la vida!

Langsam wird's besser. Ich hab mich diese Woche mal endlich wieder unter Menschen getraut und was mit Freunden und meiner Familie gemacht und mich nicht immer nur in meinem Zimmer verkrochen.
Das Wochenende und nächste Woche hab ich auch schon verplant...hoffe echt, dass ich das alles durchhalte und alles mache, was ich mir vorgenommen hab bzw. wozu ich eingeladen bin....
Naja mit meinem Gewicht gibt's sonst nichts neues...wenn überhaupt hab ich zugenommen...hab wohl zu viel gegrillt:-)
Aber ich versuch jetzt echt mehr Sport zu machen und besser auf meine Ernährung zu achten;)
Geh jz auch gleich mit ner Freundin joggen:)
Wünsch euch Alles Gute;-)

Samstag, 4. Mai 2013

Life is just too short!

So ich habe jetzt beschlossen doch nicht das Handtuch auf den Boden zu werfen!
Ich mein, selbst wenn nichts mehr so läuft, wie man es sich vorstellt, darf man nicht so einfach aufgeben.
Egal, wie häufig man gefallen ist, man muss immer wieder aufstehen. Weiter kämpfen!
Ich hab grad den Film "Rebell in Turnschuhen" gesehen. Kann sein, dass ich daher so positiv gestimmt bin, nachdem ich jetzt die ganze Zeit über so depri war...
Auf jeden Fall sollte man immer daran denken, was man anderen Menschen und vor allem sich selbst antut, wenn man aufgibt. Und zwar egal, was es ist.
Nichts ist schlimmer als die Flinte ins Korn zu werfen (wie es s schön heißt), bevor der Kampf begonnen hat. Schon im Voraus aufzugeben, ohne es zu versuchen.
Das habe ich in den letzten Tagen, in denen ich echt viel nachgedacht hab, verstanden.
Ich war wirklich am Boden, hab nichts mit Freunden unternommen, mich in mein Zimmer verbarrikadiert, nur noch zur Schule gegangen, weil ich es musste, nur das getan, was unbedingt notwendig war, und sonst nichts gemacht.
 Ich hab nur in meinem Bett gelegen, ganz still und unbeweglich und hab an die Decke geguckt und nachgedacht.
Und das war auf der einen Seite gut auf der anderen Seite aber auch eine echt beschissene Idee.
Wenn ihr das gleiche schon einmal erlebt habt, wisst ihr was ich meine.
Auf einmal, man hat überhaupt keine bösen Absichten, kommen diese Gedanken...sie schleichen sich heimlich ein und nisten sich in deinen Verstand ein...sie flüstern dir schreckliche Dinge zu...dass du nichts wert bist...dass du unerwünscht bist...hier...auf dieser Welt...das du kein Recht hast die Welt mit deiner Anwesenheit zu verschlechtern...
Tja, was soll ich sagen? Die letzte Zeit war wirklich der Horror...es kam mir wie eine Ewigkeit vor!
Aber nun versuche ich wieder zu leben! Das Leben zu genießen!
Denn wenn man nicht wenigstens versucht Freude am Leben zu haben, ist es wirklich nichts wert. Vor allem nicht lebenswert! Und das sollte ein Leben sein. Es sollte wenigstens eine Person, eine Sache geben, um die es sich zu kämpfen lohnt. Um die es sich zu leben lohnt!
Ich bin mir zwar erst jetzt darüber bewusst geworden, aber hey, besser spät als nie, oder? :-)
Ich werde mich jetzt zusammenreißen, meinen Hintern hochbekommen und versuchen, alles zu erreichen, was ich mir vornehme!
Natürlich weiß ich, dass man nicht zu hohe Erwartungen haben darf, denn die grenzen meist an eine Utopie und sind nicht erfüllbar, sodass man am Ende bloß enttäuscht wird.
 Aber bevor man alle seine Träume aufgibt, sollte man versuchen sie umzusetzen. So kam man schließlich sagen, dass man es wenigstens versucht hat. Und das ist schließlich besser als nicht, stimmt's?

Dienstag, 30. April 2013

 

 

 




Und genau das ist das Problem.
 Egal, wie sehr ich mich anstrenge: Ich werde nie das sein, was ihr von mir erwartet zu sein.
 Ich bin nicht

schlau
dünn
lustig
ausgelassen
glücklich
spontan
verantwortungsbewusst
hilfsbereit
nett
rücksichtsvoll
sportlich
aktiv
außergewöhnlich
besonders
geheimnisvoll
ehrlich
schön
interessant
sympathisch
perfekt

genug!

If nothing goes right, go left!


Samstag, 27. April 2013

Von wegen mir geht's gut. Mir geht's beschissen...Auch wenn man versucht sich abzulenken, irgendwann holt einen alles wieder ein. Ich hab zu fast allen meinen Freunden Abstand genommen und mich von allem, was mir Spaß macht, zurückgezogen. Dieses Wochenende hab ich fast noch gar nichts gemacht- mal abgesehen vom ganzen Essen ://. Und so sehen die meisten meiner Wochenenden aus. Ich gammel rum und esse und esse und werde immer fetter... keine Ahnung was los ist. Früher war ich jedes Wochenende weg. War feiern und hab was mit Freunden unternommen. Und jetzt? Jetzt hab ich gar nichts mehr. Mein Leben ist nur noch langweilig. Aber ich bin ja auch selbst schuld. Ich könnte ja jemanden anrufen und was machen. Aber nein, ich chill Zuhause und guck lieber Serien im Internet...Schon bisschen creepy...Ich wünschte nur irgendjemand würde mich aus meinem Loch herausholen, sodass ich wieder lebe und nicht dahin vegetiere. Aber niemand bemerkt, dass etwas mit mir nicht stimmt. Meine Mutter sagt nur immer: "Du weißt ja gar nicht, wie hart meine Woche war!" Wenn sie wüsste, wie scheiße ich mich fühle. Der ständige Drang nach Perfektion, der ständige Drang die perfekte Tochter zu spielen. Vor zu geben eine glückliche Familie zu sein oder überhaupt eine Familie zu sein. Sie ahnt ja nicht einmal wie anstrengend das ist, sich jeden tag aufs neue zu verstellen, jemanden zu verkörpern, der man nicht ist. Auch dass ich mich mit niemanden mehr treffe, scheint sie nicht zu interessieren. Sie meinte nur es ist gut, dass ich nicht so bin wie andere und mich eben auf die Schule konzentriere. Wenn sie nur wüsste.....Manchmal frag ich mich wirklich, was ich noch hier soll und wen es interessieren würde wenn ich nicht mehr da wäre. Und ich kenn auch die Antwort: Niemanden.