Montag, 14. Oktober 2013

Wenn du einer bestimmten Person noch etwas sagen könntest, was jetzt nicht mehr geht...
An wen wäre es und was?


Diese Frage habe ich gerade bei folgendem Blog gelesen: http://bin-was-ich-bin.blogspot.de/

Es geht zwar eigentlich um eine Blogvorstellung, aber mir ist bei dieser Frage sofort etwas in den Sinn gekommen, dass ich sofort aufschreiben muss:-)



Wenn ich dir noch etwas sagen könnte, wäre das folgendes:

Es tut mir leid, für all die versäumten Gelegenheiten, mein Verhalten, die ewigen Diskussionen, die Eifersucht, die Wut und die Unnahbarkeit, die Badezimmerkämpfe, die Narben und vor allem für die Enttäuschungen, die ich dir so häufig beschert habe.
Ich weiß, dass du immer nur das Beste für mich wolltest.
Ich weiß auch, dass du deine Wut nicht an mir hattest auslassen wollen und doch hast du es immer wieder getan...
Immer dieser unfehlbare Absolutismus. Deine Vorurteile allem Unbekanntem gegenüber. Dein kleinkariertes Schubladendenken.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich mir eine neue CD gekauft hatte und wir sie eigentlich im Auto hören wollten. Du hast kaum eine Minute zugehört und dann bestimmend entschieden ,,Schrecklich." und sie wieder herausgenommen.
Genau diese Kleinigkeiten verletzen mich. Ja, es sind nur Kleinigkeiten, doch es sind immer nur Kleinigkeiten, oder?
Es liegen so viele unausgesprochene Worte zwischen uns, doch wenn du mal Zeit für mich hast, sagen wir nichts oder nur Banalitäten.
Ich bin mir darüber bewusst, dass du darauf gewartet hast, dass ich den ersten Schritt mache.
Dass ich von mir aus zu dir komme. Wir über alles reden.
Doch das habe ich nie getan und werde ich auch nie. Denn du würdest mich ja doch nicht verstehen.
Wie auch? Ich würde es dir ja noch nicht einmal versuchen begreiflich zu machen.
Nur wie soll ich das Leben leben, wenn du mir jeden Tag erzählst, dass es das nicht wert ist.
Dass es nur noch schlimmer wird.
Wie soll ich dann selbst erwartungsvoll in die glorreiche Zukunft blicken und dich unterstützen?
Ich weiß, dass es dir nicht gut geht. Aber ich unternehmen nichts. Das ist das Schlimmste.
Es ist bei allen so. Allen geht es schlecht und ich kann ihnen nicht helfen.
Ich fühle mich so nutz- und hilflos.
Bin zu sehr mit mir selbst beschäftigt, als dass ich mich um dich kümmern könnte.
Dafür möchte ich mich am meisten entschuldigen.

http://www.youtube.com/watch?v=GL9rSAz_oc4

 
 
 
Ich will gar nicht erst wissen, wie viele Leute so drauf sind.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

unerwünscht

und in null-komma-nichts ist man ausgetauscht

das gefühl deplatziert zu sein

nicht dazu zu gehören

überwältigt mich






Donnerstag, 3. Oktober 2013

Der Sinn des Lebens ist leben. (Casper)

Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass das jetzige Hoch lange anhalten wird.
Ich weiß auch, dass ich danach nur umso schlimmer 
                                                                                     f
                                                                                      a
                                                                                        l
                                                                                          l
                                                                                           e
                                                                                            n
                                                                                                     werde.

Aber im Moment ist mir das so was von egal.

Im Moment möchte ich einfach mal etwas genießen.
 Ich hab wieder Lust was zu unternehmen, ich bin wieder kreativ.
  Einfach für den Moment leben, alles auskosten.
   Danach habe ich wieder Zeit darüber nachzudenken.









Mittwoch, 2. Oktober 2013

Es geht voran

jeden Tag
                 ein bisschen

Das ist viel.


                                            La La La La La


http://www.youtube.com/watch?v=tIKQqvt-sWM

Dienstag, 1. Oktober 2013

A R I E L

Spür wie dein Herz grad' einen Schlag überspringt!
Und wenn es        

        kickt, kickt,



alle Wände      b   e   b   e   n



Dann glaub ich fest, dass ein Text noch immer Leben retten kann.



Dass den Liedern, die man liebt
immer Frieden inne liegt.


Noten
          ewig
                        leben


Kein Grab zu tief für die Musik.


                                                                                        - Casper